Dienstag, 8. Juli 2008

8. Übungsaufgabe

H-Soz Kult: empfand ich als einträglichere Liste. Leider ist auch hier zum ursprünglichen Thema der "karolongischen Umfragen" nichts zu finden. Artikel über das Domesday Book gibt es natürlich schon.

H-Net bietet eine enorme Auswahl an entsprechenden Diskussionen (vor allem auch interessante "exotische Themen" wie zb. Ritterkultur im Islam...) und Artikel, doch wenig überraschend lässt sich zu meinem Thema auch hier nichts finden.

Freitag, 6. Juni 2008

7. Übungsaufgabe

Ein Vergleich der Recherchemöglichkeiten/ergebnisse zwischen dem sog. "googeln" und der Verwendung üblicher Onlinedatenbanken.


"Googeln"

Die Suche begann nach meinem ursprüng. Hauptthema den "Fragebögen" Karls des Großen. Es findet sich bald ein Link:

http://www.springerlink.com/content/wh14ru9n15418u50

Der dortige Aufatz wäre sehr lesenswert, ist aber nur mit Registrierung möglich. Ich werde noch prüfen, ob er über VPN abrufbar ist.

Da ich schon relativ viel (erfolglos) nach diesem Thema gesucht habe, suchte ich relativ kurz. Ich variierte die Suchwörter Karl der Große mit Umfrage/Kapitularien und Erhebungen. Außer Rechtsbelehrungen von Ebay und der Darstellung zahlreicher Aufstände (immerhin warens nicht mehr ganz so viele, seit man die Merowinger endgültig aus der Geschichte verbannt hatte) gegen die karolongische Herrschaft fanden sich keine sinnvollen Informationen.

Gemäß des Rates, des Leiters der LV, erweiterte ich daher meine Fragestellung auf Umfrage/Erhebungsaktionen im Mittelalter, dabei stieß ich auf auf die sog. Urbare.

http://de.wikipedia.org/wiki/Urbar_(Verzeichnis)

„Ein (das) Urbar (latinisiert Urbarium, Mz. Urbare bzw. Urbarien, Betonung jeweils auf dem „a“) bezeichnet ein Verzeichnis über Besitzrechte eines Grundherrn und Leistungen seiner Grunduntertanen (Grundholden) im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Auch für Gült- und Lagerbücher wird der Ausdruck verwendet.

Schließlich suchte ich noch nach dem Domesday Book, auch hier fand sich schnell eine Übersichtliche Definition und im Biographisch.-Bibliograph. Kirchenlexikon (online abrufbar) 4 (!) A4 Seiten an weiterführende Literatur.

Die üblichen Datenbanken brachten (wenig überraschend) nicht viel neues zu Karl den Großen und seiner "Fragebogenaktion". Historical Abstracts erschien mir allerdings vor allem zum Thema Domesday Book sehr verheißungsvoll. Tatsächlich fand sich aber außer Aufsätzen zu den "Enclosures" und der Grundeigentümerstruktur im Britannien der Neuzeit, nichts brauchbares. Ich halte es aber für wahrscheinlich, dass hier der Fehler an mir lag.

Sehr nützlich erwies sich die Österreichische Historische Bibliographie. Jedenfalls wird durch den Suchbegriff Urbare eine Unmenge an Literatur vorgeschlagen.
Bsp:
1995/ 3988: Kleindinst, Julia: Das churrätische Reichsgutsurbar - eine Quelle zur frühmittelalterlichen Geschichte Vorarlbergs. 1995

Bei meiner Suche beschränkte ich mich allerdings auf den Zeitraum bis Anfang 14 Jh., um eine gewisse Abgrenzung zur spätmittelalterlich - neuzeitlichen Welt zu erreichen.

Eine weitere Zahl an Büchern zum Bereich "Domesday Book" findet sich im (guten alten) Opac. Wobei die Mehrzahl auf Englisch ist, was aber bekanntlich keinen Hinderungsgrund darstellt. Interessant sind auch Ausgaben, des Domesday Book (hftl. nicht auf Latein..) um sich einmal mit der Originalmaterie selbst zu konfrontieren.

Vergleich: Es hat sich die übliche "Arbeitsteilung" zwischen "googeln" und der Recherche über Datenbanken bewährt. Über "google" findet sich nur spärliche weiterführende Literatur. Eine lobenswerte Ausnahme ist das bereits erwähnte biogr.-biblio. Kirchenlexikon. Die dortige Literaturliste ist zwar etwas unübersichlich, aber in jedem Fall beeindruckend.

Der Vorteil des "googeln" liegt aber klar auf der Hand, die Erweiterung des Themas auf andere Begriffe (wie zb.) Urbare, ergibt sich letztendlich durch die mehr oder weniger "blinde Suche" im Netz.

Bei den anderen Recherchemethoden, bleibt mir der OPAC am liebsten, dass liegt sicher auch daran, dass die dort genannten Werke (i.d.R.) auch verfügbar sind. Derzeit war es noch nicht notwendig, Exemplare über die Fernleihe zu bestellen. Auch muß ich einräumen, dass die Funktion der meisten Datenbanken, noch etwas kompliziert für mich ist.

Samstag, 31. Mai 2008

6. Einheit

Die Bibliothek der Zukunft

Vorweg möchte ich sagen, Bibliotheken haben Zukunft. Selbst wenn im Internet sämtliche Bestände digitalisiert und abrufbar sind, so ist es doch (zumindest für meine Generation) noch etwas anderes, einen Text in der Hand zu halten und zu lesen. Ich drucke meine Texte jedenfalls lieber aus um sie zu lesen. Computer sind für mich in der Beziehung eher Speichermedium oder "schnelle Informationsquelle".

Bibliotheken bieten also einen natürlich gewachsenen Bestand, Beratung vor Ort (durch das Personal), die nötige Ruhe (jedenfalls die Fachbibliotheken) und auch das entsprechende Ambiente. Letzteres würde ich gar nicht unterschätzen. Gerade wir "jungen Leute" wachsen in einer Welt der Reizüberflutung und der überall "lockenden Lockangebote" auf, dementsprechend ist eine Bibliothek eben auch ein Ort an dem es sich häufig besser lernen lässt.

Dennoch müssen die Bibliotheken stärker ans Internet herangeführt werden. Also der OPAC sollte über die bisherigen Angaben hinausgehen. Eine kurze Inhaltsangabe, oder eine Auflistung der Aufsätze (bei Sammlungen) wären praktisch. Oder auch eine Textrpobe wäre praktisch (einfach eine Seite einscannen).

Vl. könnten Leser nach dem Wikiprinzip Kommentare und Inhaltsangaben vermerken (das Personal kann diese ja noch immer überwachen und bearbeiten).

Es gibt ja bereits die Tendenz, alte Werke einzuscannen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ich denke das sollte man forcieren. Natürlich, ohne deswegen Doktoren oder Prof. den Zugang zu den Originalen grundsätzlich zu verwehren.

Es ist zwar sehr angenehm die Bücher Vorort zu benutzen, doch oftmals braucht man die Bücher über einen längeren Zeitraum oder man will zuhause lernen. Die Verleihpraxis stößt aber bekanntlich, dort an ihre Grenzen, wo es eben keine weiteren Exemplare gibt. Es wäre daher im Rahmen einer Digitalisierung von Beständen praktisch, Ausdrucke von Büchern bzw. der relevanten Kapitel otdern zu können.

Es gäbe sicherlich einige Bereiche, an technischen Innovationen, an denen die Bibliotheken nicht vorbei kommen werden und vorbeigehen sollten. Doch man sollte darüber nicht die Tradition dieser Institution vergessen. Daher bleibt es zu hoffen, dass man bereit ist neue Wege zu gehen, welche die Benutzung erleichtern (besonders im Hinblick auf - hoffentlich - ständig steigende Nuterzahlen), ohne dass man am Grundprinzip rüttelt. Eine Bibliothek ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch eine Schatzkammer des Wissens. Abrufbar machen, könnte man diese freilich auch über das Internet, doch sinnlich Erleben, kann man sie nur in ihren eigenen Räumlichkeiten.

5. Einheit

Ziel der Recherche war es in den bekannten Nachschlagwerken, die im Lesesaal der FB Geschichte aufliegen, nach den Stichwörtern zu meinem Thema (die Fragebogenaktionen Karls des Großen) zu suchen.

Die vorgeschlagene Enzyklopädie der Neuzeit schien mir dafür natürlich wenig zielführend. Als grundlegende Informationsquelle verwendete ich daher das „Lexikon des Mittelalters“.

Die erste Suche unter dem Begriff „Karolinger“ gab wenig Auskunft über mein Themengebiet. Auch zum Thema „Fragebogen“ an sich, fand sich (wenig überraschend) nichts. Mir kam der Gedanke, dass diese Aktion im Rahmen der sog. „Capitularien“ fiel. Zumal sie die entscheidende Quelle (neben den narrativen) über Regierung und Administration im Karolingerreich sind.

Diese Capitularien gliederten sich in 3 Elemente, Rechtsvorschriften nach „eigenem Daseinsrecht“ (dh. neue Rechtsentscheide), die Modifizierung bekannter (Stammes)Rechte und einer Form von „Missionsaufträgen“/Dienstanweisungen. Es erschien mir sinnvoll letztere Art von Capitularien näher zu betrachten.

Man bezeichnet sie als Capitularia Missorum, diese wurden an die „Königsboten“ vergeben, von denen es je zwei (einen weltlichen und einen geistlichen) pro Amtssprengel gab.

Es ist allerdings reine Spekulation, ob diese Fragebogenaktionen unter diesen Begriff fallen. Jedoch fand sich immerhin einige weitergehende Literatur zum Thema Capitularien, die über diese Frage Aufschluß geben könnten. Insgesamt muß ich sagen, dass sich hier nichts konkretes zu meinem Themenbereich fand.

Donnerstag, 22. Mai 2008

Übungsaufgabe 4

Gesucht wurde nach den Schlagwörtern:

Charlemagn

Interview

Administration

Carolingians

Leider konnte ich keinen passenden Aufsatz finden.

Sonntag, 11. Mai 2008

6. Übung

Folgende Datenbanken scheinen mir interessant:

Lexikon des Mittelalters (Online Version)

Links zu Geschichte im Internet

Monographien der Bibliographie zur Vor- und Frühgeschichte Europas
(Projekt Dyabola) ab 1992

Montag, 28. April 2008

4. Übungsaufgabe

1) Thema Karl der Große: Fragebogenaktion

2) Stichwörter: Karl der Großeals erstes einmal ein allgemein gehaltenes Werk suchen. nicht zuletzt die Bibliographien und Fußnoten sind gewöhnlich weiterführender als eine "Opac Suche". Meistens kann man sich dann nämlich etwas darunter vorstellen, im Gegensatz zu den oft sehr dürftigen Stichwörtern in den "Online Katalogen"

Karl der Große Administration

Karl der Große Verwaltung

wichtig wäre es zu erfahren wie man diese "fragebögen" bezeichnet hat, bzw. wie diese in der forschung bezeichnet werden.

unter google gibt es dann auch gleich ein vielversprechendes ergebnis

http://www.springerlink.com/content/wh14ru9n15418u50/

der artikel ist allerdings nur gegen bezahlung lesbar.

3) Die Suchkritierien geben genügend Eingangsliteratur zum Auswerten, es ist allerdings noch nicht absehbar, ob diese ausreichend ist um das Thema zu erfasen. Werke die sich direkt mit dem Thema befassten, waren über das Verbundverzeichnis nicht feststellbar.

Donnerstag, 17. April 2008

3. Übungsaufgabe

Der optimale Bibliothekskatalog

Grundsätzlich bevorzuge ich einen Onlinekatalog. Das liegt natürlich auch daran, dass ich von Anfang an, mit diesem Werkzeug sozusagen sozialisiert worden bin. Doch haben die virtuellen Kataloge große Vorteile zu bieten.

Man kann von zuhause aus recherchieren. Das ist hilfreich, wenn man mitten in der "Arbeit" bemerkt, dass weitere Literatur von Vorteil wäre. Auch kann man sich einen Bibliotheksbesuch ersparen, wenn die gesuchten Werke nicht vorhanden sind. Außerdem hat man eine breite Palette an Suchfunktionen und kann diese sehr zügig nützen. Ja dass unverbindliche "suchen" und blinde "stöbern" kann richtiggehend Spaß machen.

Grundlegend für jeden Katalog ist natürlich die Frage ob er den Bücherbestand der zugehörigen Bibliothek auch wirklich umfasst.Hier habe ich bei der UB eigentlich fast gute Erfahrungen gemacht und hatte stets ein ausreichendes Angebot an Literatur. Die wichtigsten Werke scheinen durchaus vorhanden zu sein, selbst wenn diese vor 1989 verfasst wurden.

Weiters sind klare und einfache Suchfunktionen hilfreich. Zwar geben einem die Filterfunktionen mehr Möglichkeiten, als ich bisher vermutete (soviel kann ich nach der Lektüre der Übungsaufgabe sagen), doch wäre es vl. sinnvoll die "Kommandosprache" über Bedienfelder auch für weniger geübte einsetzbar zu machen.

Ein Student wird lernt sicherlich, mit der Zeit den OPAC entsprechend zu nutzen. Doch die UB wird ja auch von Personen genutzt, die nicht dem Umfeld der Universität angehören.

3. Übungsaufgabe

1)

Österreichisches Staatsarchiv - Allgemeines Verwaltungsarchiv

Zentralarchiv der öst. Verwaltung (va.) bis 1918. Bis zur Gründung der 2. Republik eingeschränkt in weiterer Verwendung (zb. Archiv für Justizwesen). Außerdem bewahrt es Urkunden und Verwaltungsakten der Reichsorgane des Hl. röm. Reiches dt. Nation. Dementsprechend kommen seine "Nutzer" nicht nur aus Österreich .sondern häufig auch aus anderen Teilen Europas.

Österreichisches Patentamt - Bibliothek

Vermerk sämtlicher in Österreich vergebener Patente. Enthält eine "Privilegiensammlung" von 1852 - 1899. Die Entstehung Gewerbliche "Frage- und Such" Institutionen sollte in dieser Sammlung teilweise nachvollziehbar sein.

2. Übungsaufgabe

1) Sog. Web 2.0 Anwendungen verwende ich kaum. Aktiv benutze ich nur Studivz, ohne dafür allzu viel Zeit aufzuwenden. Außerdem konsumiere ich Youtube Videos und benutze die dortige "Forenfunktion", selbst habe ich aber noch kein Video ins Internet gestellt.

2) In erster Linie natürlich den Online Katalog der UB. Bei Themenbereichen die mir völlig fremd sind, verwende ich gerne Wikipedia um mich einmal "einzulesen".

Ansonsten verwende ich keine Internetressourcen für Lehrveranstaltungen. Das liegt allerdings nicht daran, dass ich das Internet als Quelle ablehne. Offen gestanden, nutze ich die "Geschichte" Online Angebote, nicht in jenem Ausmaß, wie es wohl möglich und sinnvoll wäre.

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